Under the sea…

diving

Amed | Tulamben

Wie versprochen heute noch unsere aktuellen Tauch-News:

Please accept YouTube cookies to play this video. By accepting you will be accessing content from YouTube, a service provided by an external third party.

YouTube privacy policy

If you accept this notice, your choice will be saved and the page will refresh.

Mercedes‘ Ohrwurm jedes Mal beim Tauchen 😀

Da wir uns ja an der Ostküste mitten im Taucherparadis Balis befinden, die besten Tauchplätze vor der Haustür haben und beide stolze Tauchscheinbesitzer sind, gehen wir inzwischen auch hin und wieder zu zweit tauchen.

Beim Schnorcheln haben wir ja bereits allerlei entdeckt und sind beispielsweise auch schon Schildkröten begegnet. Aber unser absolutes Highlight passierte das erste Mal in unserer aktuellen Lieblings-Divesite, genannt „Pyramids„. Dort wurden in der Tiefe zwischen 20 und 25 Meter Metallkonstruktionen versenkt, welche inzwischen eine wundervolle Korallenwelt entwickelt haben. Dort verstecken sich allerlei größere und kleinere Fische (auch „Exoten“ wie riesige Pufferfish oder dieser Lionfish, welche wir beim Schnorcheln auch schon öfter entdeckt haben), Oktopusse (!) und Schildkröten, Riesenmuscheln, und vieles, vieles mehr. Fad wird einem dort NIE!

Wir tauchen also so gemütlich vor uns hin (mit einer leichten Strömung ist das das beste Unterwasserkino 🙂 ), als wir plötzlich neben uns (so in ca. 12 Meter Entfernung) eine Bewegung wahrnehmen. Und wir können unseren Augen nicht trauen: Ein – wait for it – HAI!

Nicht so ein kleiner Babyhai, wie wir sie vom Strand aus schon mal gesehen haben, sondern ein ausgewachsener Whitetip Reef Shark! Kurz darauf haben wir auch noch einen Blacktip Reef Shark gesehen, nur ein paar Meter weiter. Vor lauter Aufregung waren bei Mercedes gleich mal 10 bar der Luft weg 😀

Gleich mal vorweg: Es war nicht gefährlich! Diese Art von Hai ist nicht aggressiv und haben eher mehr Angst vor uns gehabt als umgekehrt.

Dass man sie hier zu sehen bekommt, ist allerdings auf jeden Fall etwas Besonderes. Und es hat tatsächlich mit Corona zu tun: Denn die so drastisch gesunkene Anzahl an Tauchern und Schnorchlern ermöglicht es dem Korallenriff, sich etwas davon zu erholen. Und in Folge kehren auch verschiedenste Arten wieder zu manchen Spots zurück, von wo sie sich in den letzten Jahren zurückgezogen haben.

…lucky we!

Und noch ein Punkt der Diving-Bucketlist erfüllt: Wracktauchen!

Ein paar Tage später bekamen wir die Gelegenheit, ein Stück weiter die Küste entlangzufahren nach Tulamben. Denn dort liegt die USAT Liberty, ein Versorgungsschiff der Amerikaner, welches 1942 torpediert wurde. In einer Tiefe zwischen rund 8 und 30 Metern kann man die verbliebenen Wrackteile erkunden. Unglaublich beeindruckend!

Für Mercedes war dies ihr erster Wracktauchgang. Wie nervös sie war, wenn es darum ging, ein klein wenig wo durch- oder hineinzutauchen 😀 Erneut bietet sich hierbei einem Taucher eine völlig neue Unterwassererfahrung. Die Wrackteile bieten soviele Möglichkeiten für die Meeresbewohner, sich zu verstecken und zu entfalten. Wir haben sogar eine riiiiiesige Muräne schwimmend gesehen. Und auch wieder eine Schildkröte entdeckt. Ach, es war wirklich großartig.

Hier zeigen wir dir die Tauchprofile unserer beiden Tauchgänge zum Schiffswrack:

first dive
second dive

Und: Wir haben auch dort erneut einen Whitetip Reef Shark gesehen (Andi sogar zweimal) 😀 yipiiiie! Das hat das Taucherlebnis wirklich perfekt gemacht. Was für ein Glück!

„…heute haben wir leider kein Foto für dich“

Leider können wir dir von unseren Taucherlebnissen (noch) keine GoPro-Aufnahmen zeigen, weil wir derzeit darauf verzichten wollen – vor allem wenn wir nur zu zweit sind. Wir genießen es, uns zu 100% auf das Taucherlebnis konzentrieren zu können, ohne zusätzlich noch die Kamera bzw. ein Gelingen der Aufnahmen im Blick haben zu müssen.

Übrigens, Andi ist ein ziemlicher Tauch-Sklaventreiber 😀 als der weitaus Erfahrenere von uns beiden hilft er Mercedes dabei, ihre Tauchskills zu verbessern. Das macht er übrigens RICHTIG gut! Aber du kennst ihn ja, da wird nicht geschont. Und dann „wundert“ er sich auch noch, dass er am Ende des Tauchgangs noch die doppelte Menge im Tank hat, pfff.

Du merkst schon, wir genießen das Tauchen und haben megaviel Spaß dabei 🙂 hoffentlich können wir dir bald noch mehr davon erzählen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.