Mount Batur: Ein Ausflug mit Aussicht.

Mount and Lake Batur

Die Küste haben wir ja inzwischen schon umrundet. Jetzt gilt es, noch ein bisschen mehr vom Landesinneren zu sehen.

Apropos umrunden:

Kennt ihr schon unseren Gastartikel für den größten deutschsprachigen Indonesien-Blog „Indojunkie“? Dort berichten wir ausführlich über unsere Erfahrungen bei der Umrundung Balis und geben viele hilfreiche Tipps dafür 🙂 Und es schadet auch nicht, den restlichen Blog etwas zu durchforsten – dort bleiben wirklich keinerlei Fragen rund um Indonesien unbeantwortet!

Fährt man von Ubud aus ca. 40km nordöstlich, geht es stetig bergauf – meist nicht sehr steil, aber eben stetig. Und schwupps – schließlich bist du in einem Ort (in unserem Fall Kintamani, aber man kann an mehreren Stellen auf die Caldera fahren), wo es wirkt als wärst du an der Küste. Auf einer Seite geht es einfach mal steil bergab. Aber eben auch auf der anderen Seite, nur nicht ganz so steil. Du bist an der äußeren Caldera des Vulkans Mount Batur angelangt.

Panorama of Mount Batur

Ist das nicht einfach atemberaubend? Andi war auf jeden Fall ganz hin und weg.

Mount Batur in Andis sunglasses

Übrigens, richtig gelesen. Der Mount Batur hat zwei Calderas. Auf der äußeren findet sich ein Örtchen nach dem nächsten und man hat teilweise wirklich atemberaubenden Ausblick auf die innere Caldera mit dem noch immer aktiven Vulkan selbst und den anliegenden See (Lake Batur). Ebenfalls zu sehen ist eine riesige schwarze Fläche – das Lavafeld, resultierend aus den letzten Eruptionen. Zuletzt ausgebrochen ist der Mount Batur übrigens im Jahr 2000.

Andi enjoying the view
on the left side of our view point
Einmal der Blick nach links…
on the right side of our view point
…und einmal der Blick nach rechts.

Am östlichen Ende kann man ins Innere der Caldera fahren (enge Kurven olé), man landet dabei am See und sollte von dort ausgehend den Berg umrunden können. Wir hätten das gerne gemacht, um das Lavafeld näher betrachten zu können. Und natürlich, um die Drohne loszuschicken, denn von der äußeren Caldera aus war es dafür einfach zu windig. Aber leider war zum Zeitpunkt unseres Besuches sehr schnell Schluss mit dem Bergumrunden – an einer der derzeit üblichen „Desinfektionsstraßensperre“ nahe des Sees wurden wir nicht durchgelassen. Aufgrund der Covid19-Situation darf diese aktuell nur von Bewohnern passiert werden. Das war uns hier zum ersten Mal passiert. Somit mussten wir wieder umdrehen und an der äußeren Caldera wieder einen Weg Richtung Ubud suchen.

on the road

Wir waren gerade in Explorationslaune (so nennt Mercedes Andis „ach, dieses kleine Sträßchen schaut doch nett aus, lass uns da einfach mal abbiegen“-Aktionen 😀 ), daher haben wir die Gegend vom Mount Batur ausgehend ins Landesinnere ein bisschen erkundet und dabei wundervolle Eindrücke erhascht. Durch Reisterrassen, kleine Dschungelwäldchen, ländliche gefühlt-fünf-Häuser-Dörfer, und vorbei an Affen, die die Straßen kreuzen. Wir waren schon fast bei den Twin Lakes angelangt, entschieden uns dann aber dafür, dies auf einen anderen Tag zu verschieben, da wir die Zeit einfach völlig übersehen hatten. Somit zurück nach Ubud (ja genau, leckeres Essen abstauben) und voller Vorfreude auf den nächsten Ausflug hinfiebern. Wobei wir am Weg retour es nicht lassen konnten, noch ein paar Foto-Stoppps einzulegen 😉

hard working man on the fields
Das muss ziemlich anstrengend sein, auf diese Weise das Feld zu bearbeiten. Hut ab!
rice field at Ubud's second monkey forest
Reisfeld nahe des zweiten Monkey Forests nahe Ubud (links im Bild)

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