Mercedes hat sich schon vor dem Zeitpunkt gefürchtet, an dem ES bevorstand – die Reiseimpfungen! Nicht nur, da sie eine kleine Spritzenphobie hat (jaja, trotz Tattoo und Piercings, deswegen glaubt man ihr das nie), sondern auch, weil die Reiseimpfungen doch sehr, sehr teuer sind.
Wir haben uns dazu entschieden, die wichtigsten natürlich trotzdem zu machen, und das waren folgende:
– Tollwut (3 Teilimpfungen zu je 95 EUR)
– Japan B Enzephalities (2 Teilimpfungen zu je 119 EUR)
– Typhus (einmalig, 40 EUR)
– Tetanus, Diphterie und Polio (Kombiimpfung, eimmalig, 33 EUR)
Nicht zu vergessen: Hepatitis A + B (3 Teilimpfungen zu je 85 EUR). Die hatte Andi allerdings schon, Mercedes musste nur A nachholen.
(Die Preise variieren ein wenig je nach Institut/Amt, und es kann Zusatzkosten für Beratung als auch das Impfen selbst geben.)
Hier sollte man wirklich nicht sparen, sondern die Gesundheit in den Vordergrund stellen! Ja, sicher, vieles kann man vor Ort wohl auch impfen lassen… aber das schlägt die Neurotikerin in Mercedes bereits zu und sie fragt sich „Was, wenn die Impfstoffe dann dort aber nicht so gut sind wie bei uns?“ oder „Wenn wir irgendwo im Nirgendwo sind und etwas passiert… bis man da bei einem Krankenhaus ist… (ist ja nicht so, als hätten wir das in Indien und Thailand nicht schon erlebt 😉 )“
Informiert euch gut bei den Spezialisten in den Tropeninsituten und euren Ärzten des Vertrauens, welche Impfungen in welchen Ländern nötig sind. Und vor allem: Startet rechtzeitig damit, denn je nach Impfschema kann die Immunisierung mehrere Monate in Anspruch nehmen.
Wir waren zeitlich ja doch recht knapp dran mit den Reiseimpfungen und haben das „Impf-Massaker“ ein bisschen mitdokumentiert – das könnt ihr euch in diesem Video anschauen:
(Das hat übrigens auch einen wunderbaren psychologischen Effekt und nimmt ein bisschen die Angst 😉 )